Trockene Augen?

E-Eye-Behandlung. E-Eye: einfach & sicher. E-Eye: nachhaltig und effektiv.

Trockene Augen?

E-Eye-Behandlung. E-Eye: einfach & sicher. E-Eye: nachhaltig und effektiv.

Trockene Augen - Symptome, Ursachen & Behandlung

Der Tränenfilm schützt das Auge vor dem Austrocknen

Die Oberfläche des Auges ist im Normalzustand von einem sehr dünnen Tränenfilm überzogen. Etwa alle fünf bis zehn Sekunden blinzeln wir. Jedes Mal wird dabei die Tränenflüssigkeit auf der Augenoberfläche verteilt. Die Tränenflüssigkeit erhält die optische Transparenz der Hornhaut und schützt die Hornhaut vor der Austrocknung. Außerdem ermöglicht der Tränenfilm ein reibungsarmes Gleiten der Augenlider beim Lidschluss. Trockene Augen werden durch die Tränenflüssigkeit vermieden. Die Tränen werden durch die Tränenpünktchen - winzige Öffnungen am Ober- und Unterlid - in die Nase abtransportiert. Die folgende Grafik zeigt den Aufbau des Tränenfilms sowie den Tränenapparats in vereinfachter Darstellung. Neben der Versorgung mit Feuchtigkeit hat der Tränenfilm auch eine Reinigungs- und Schutzfunktion. Bei jedem Lidschlag (Blinzeln) verteilt sich der Tränenfilm erneut auf der Augenoberfläche, wodurch das Auge gereinigt und vor Krankheitserregern und Fremdkörpern geschützt wird.

Bestandteile des Auges | Tränendrüse | Meibomdrüse

Der Aufbau des Tränenfilms

Der Tränenfilm des Auges ist sehr komplex. Zum besseren Verständnis werden hier die drei Hauptkomponenten des Tränenfilms vorgestellt:

  • Die Schleimhautschicht oder Muzinschicht ist die direkt an die Hornhaut (Cornea) angrenzende Tränenfilm-Schicht. Sie wird von den schleimbildenden Zellen der Bindehaut produziert. Durch sie kann die wässrige Schicht auf der Augenoberfläche haften.
  • Die wässrige Schicht nimmt hier den größten Anteil der Tränenflüssigkeit (mehr als 90 %) ein und wird von den Tränendrüsen gebildet. Sie ist salzhaltig und versorgt die Augenoberfläche mit der notwendigen Feuchtigkeit.
  • Die fetthaltige Schicht oder Lipidschicht ist die äußere Schicht des Tränenfilms und wird von den Lidranddrüsen (Meibomdrüsen) an Ober- und Unterlid gebildet. Sie schwimmt auf der wässrigen Schicht und verhindert deren schnelles Verdunsten.

Das Sekret der Meibomdrüsen, enthält wasserunlösliche Lipide die für eine optische Glättung und Stabilität des Tränenfilms sorgen. Hauptursache für die Entstehung trockener Augen ist meist eine Störung der Lipidproduktion in den Meibomdrüsen - diese wird Meibomdrüsen-Dysfunktion genannt.

Aufgaben des Tränenfilms

Schutz, Gleitfunktion und Ernährung

Der Tränenfilm schützt das Auge vor Fremdkörpern und bildet eine Gleitschicht für das obere Augenlid. Außerdem versorgt er die vorderen Schichten der Hornhaut, die keine Blutgefäße enthält, mit allen notwendigen Nährstoffen und schützt das Auge durch seine antimikrobielle Wirkung vor Infektionen.

Erhaltung der optischen Funktion der Hornhaut
Die gesunde Hornhaut ist durchsichtig und übernimmt einen Großteil der Lichtbrechung des Sehapparates. Zusammen mit der Augenlinse sorgt sie für die Bildentstehung auf der Netzhaut. Die Hornhaut (Cornea) muss stets feucht gehalten werden, um ihre Struktur und ihre optischen Eigenschaften zu erhalten, denn ohne eine glasklare Hornhaut ist scharfes Sehen nicht möglich.

Veränderungen im Tränenfilm führen zu einem verminderten Sehkomfort, die sich durch verschwommenes Sehen, trockenen Augen, Fremdkörpergefühl, Blendung u. a. äußern können. Beim Augenarzt schildern die Betroffenen häufig Symptome wie: Brennen, Schmerzen, tränende Augen und Müdigkeit.

Veränderungen des Tränenfilms

Volkskrankheit „Trockenes Auge“

Das Syndrom des trockenen Auges stellt für Betroffene und Augenärzte heute eine große Herausforderung dar, die je nach Region rund 20 % der Bevölkerung betrifft. Die subjektiven Beschwerden nehmen im fortgeschrittenen Alter häufig zu. Immer mehr zeigt sich aber auch eine Zunahme der Beschwerden durch die Arbeit am Bildschirm, die ein trockenes Auge auslöst oder sogar verstärkt, man spricht hier auch von einem Office-Eye-Syndrom. Es gibt noch weitere Faktoren die die Anzahl der trockenen Augen in der Bevölkerung steigen lässt, wie das Tragen von Kontaktlinsen, Hauterkrankungen und weitere Umweltfaktoren.

Bevölkerungsanteil 20 Prozent trockene Augen
Ursache für trockene Augen: zu 80 Prozent Meibomdrüsen

Ursachen für das trockene Augen

Die Anzahl der intakten Meibomdrüsen verändert sich im Laufe des Lebens, daraus lässt sich auch eine Zunahme des trockenen Auges mit steigendem Alter erklären. Die meisten Betroffenen mit dem trockene-Augen-Syndrom (über 80 %) zeigen mangelhaft arbeitende Meibomdrüsen, die die fetthaltige oberste Schicht des Tränenfilms bilden. Wird die fetthaltige Schicht dünner, verschwindet sie schon innerhalb von Sekunden von der Tränenfilm-Oberfläche. Die wässrige Schicht ist dadurch ungeschützt und kann schneller verdunsten, die Hornhaut wird nicht mehr ausreichend benetzt.

Symptome des trockenen Auges

Abblildung der Symptome trockener Augen

Gefühlte Symptome der Betroffenen

  • Fremdkörpergefühl
  • Juckreiz
  • Schmerzen, Brennen
  • Druckgefühl in den Augen
  • Geschwollene Lider
  • Müde Augen
  • Verklebte Lider
  • Rötung der Bindehaut
  • Sehstörungen, verschwommenes Sehen
  • Tränende Augen
  • Blendungen, häufig bei hellem Sonnenlicht oder auch bei Scheinwerferlicht von Autos
  • Schwierigkeiten beim Tragen von Kontaktlinsen

Ursachen für trockene Augen

Abbildung aller Ursachen für trockene Augen

Medikamenteneinnahme
Einige Medikamente, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, können die Tränenfilmbildung beeinträchtigen und trockene Augen begünstigen. Dazu gehören Beta-Blocker, Schlafmittel, Medikamente bei Allergien oder auch Hormone.

Infektionen
Entzündungsprozesse können möglicherweise die Funktion der Meibomdrüsen beeinflussen und zu einem trockenen Auge führen.

Ernährung
Grundsätzlich ist es gut, wenn in der Woche 1-2-mal Omega-3-Fettsäuren in den Speiseplan aufgenommen werden. Am besten als Portion Fisch und täglich eine kleine Menge an Walnüssen oder Mandeln. Eine häufige Verwendung von Speiseölen wird ebenfalls empfohlen.

Austrocknung
Äußere Einflüsse, wie z.B. Klimaanlagen, Luftgebläse im Auto verändern den Tränenfilm und trockenen die Augen zusätzlich aus.

Schadstoffbelastung
Mikro-Partikel die durch Abgase ausgestoßen werden, können zur Reizung und möglichweise auch zur Entzündung der Augenlider führen. Die Entzündung kann sich auf das ganze Auge inklusive der Meibomdrüsen ausbreiten. Die daraus folgenden Flüssigkeitsansammlungen führen zu einer Verstopfung der Meibomdrüsen-Kanäle. Das Meibomdrüsensekret (Lipid) kann nicht austreten, daraus kann ein Chalazion (Hagelkorn) entstehen.

Alter
Mit höherem Alter scheinen die funktionstüchtigen Meibomdrüsen weniger aktiv zu sein und weniger zu werden.

Bildschirmarbeit
Längeres Arbeiten am Bildschirm führt dazu, dass die Lider weniger blinzeln. Bei jedem Lidschluss wird der Tränenfilm auf der Hornhaut verteilt. Das Blinzeln ist ein mechanischer Auslöser, damit die Meibomdrüsen die Lipide absondern. Wird weniger geblinzelt, ziehen die Drüsen sich auch weniger zusammen. Das Sekret verbleibt in den Drüsen und kann diese verstopfen, was zu einem Hagelkorn (Chalazion) führen kann.

Hormonstörung
Frauen sind aufgrund hormoneller Umstellung häufiger vom Syndrom des trockenen Auges betroffen.

Augenoperationen
Nervenfasern in der Hornhaut reagieren auf einen verminderten Tränenfilm und lösen einen Lidschlussreflex / Blinzelreflex aus, der auch die Lipid-Absonderung in den Meibomdrüsen stimuliert. Bei manchen Augenoperationen können die Nervenfasern der Hornhaut durchtrennt werden. Hierdurch vermindert sich die Hornhaut-Sensibilität, was zu weniger häufigem Zwinkern und damit einer verringerten Aktivität der Meibomdrüsen führt.

Behandlung gegen trockene Augen

Palliative Lösungen

Hygienemaßnahmen
Hygienemaßnahmen sind äußerst wichtig beim Syndrom des trocknen Auges. Diese bestehen aus warmen Kompressen auf den Augenlidern, sanften Augenlidmassagen und regelmäßiger Lidreinigung, um Verkrustungen zu entfernen.

Künstliche Tränen (oder Tränenersatz)
Wenn der Tränenfilm sich verändert, können künstliche Tränen diesen kurzfristig ersetzen. Ein Nachteil ist, dass der "Tränenersatz" häufig (bis mehrmals täglich) angewendet werden muss.

Augentropfen mit aktiven Molekülen
Hier handelt es sich um Augentropfen, welche Antibiotika, entzündungshemmende Mittel, immunsuppressive Mittel etc., beinhalten. Das vorrangige Ziel ist die infektiösen und entzündlichen Komponenten zu bekämpfen und dadurch den Teufelskreis des Entzündungsprozesses zu durchbrechen.

Tränenwegsverschluss (Punctum Plugs)
Ein kleiner Stecker wird in den Tränenkanal gesetzt, um diesen zu blockieren. Tränen bleiben dadurch länger auf der Oberfläche der Hornhaut erhalten.

Palliative Behandlung : künstliche Tränen | Augentropfen
Heilende Behandlung: E-Eye

E-Eye-Behandlung
Durch die E-Eye-Behandlung mit Lichtimpulsen werden die Meibomdrüsen wieder nachhaltig zu ihrer natürlichen Arbeitsweise angeregt. Schmerzen werden schnell verschwinden und Entzündungssymptome der Bindehaut werden nach wenigen Wochen überstanden sein.

Dieses Verfahren ist nicht invasiv & schmerzfrei und erzielt in der Regel bereits wenige Stunden nach der ersten Anwendung eine spürbare Verbesserung.

E-Eye

Wie funktioniert E-Eye?

Das E-Eye ist ein medizinisches Behandlungsgerät, welches kurze und präzise Lichtblitze abgibt.

  • Die Behandlung dauert nur wenige Minuten.
  • Der Patient ruht dabei bequem in einem Behandlungssessel und bekommt Augenschutzsschalen aus Metall aufgesetzt, die für die Lichtimpulse undurchlässig sind. Ein Spezialgel wird auf die Haut unter dem Auge, auf Wangenknochen und Schläfe, aufgetragen.
  • Ihr Arzt appliziert mit dem E-Eye eine Reihe von Licht-Blitzen auf diesen Bereich - dies ist vollkommen schmerzfrei. Anschließend wird das andere Auge behandelt und das Gel wieder entfernt.
  • Der Wirkmechanismus des E-Eye basiert auf neurologischer Stimulation derjenigen Nerven die die Funktion der Meibomdrüsen steuern. Diese zum Parasympathikus gehörenden Nerven werden durch die Infrarot-Lichtimpulse des E-Eye angeregt bestimmte Neurotransmitter freizusetzen wodurch die Kontraktion und Sekretbildung der Meibomdrüsen gefördert wird.
  • Um die maximale Effizienz der E-Eye-Behandlung zu erreichen muss die Anwendung in bestimmten zeitlichen Intervallen wiederholt werden.
  • Die E-Eye Behandlung umfasst insgesamt wenige Sitzungen nach folgendem Zeitschema:
    - Tag 0
    - Tag 15
    - Tag 45
    - Tag 75 (optional)
E-Eye Wirkungsschritte: Blitz | Nerven-stimulieren | Meibom-Drüsen stimulieren | Lipidschicht absondern | Tränenfluss stabilisieren | Befreiung von Schmerzen und Entzündungen

Innovation bei der Behandlung des Trockenen Auges mit IRPL®-Technologie

Trockene Augen gehören heute zu den am häufigsten auftretenden Augenerkrankungen und ca. 20 % der Patienten, die zum Augenarzt oder Augenoptiker gehen, leiden unter diesem "Sicca Syndrom". Ein gesundes Auge ist im Normalfall von einer ausreichenden Menge an Tränenflüssigkeit bedeckt. Diese Flüssigkeit bewahrt die Hornhaut und Bindehaut vor dem Austrocknen. Die Tränenflüssigkeit besteht aber nicht nur aus Wasser, sondern aus einem Gemisch unterschiedlicher Bestandteile mit vielen bestimmten Funktionen.

Einerseits muss für ein gutes Haften der Tränen auf dem Auge gesorgt werden andererseits soll sie nicht zu schnell verdunsten.

Für ein längeres Haften der Tränenflüssigkeit auf dem Auge sorgt die Schleimschicht (Muzinschicht), die sich direkt an der Augenoberfläche befindet und von den Becherzellen der Bindehaut sowie den Epithelzellen der Horn- und Bindehaut gebildet wird. Die Schleimschicht ermöglicht das Haften des Tränenfilms auf der Augenoberfläche wobei die Grenze zwischen wässriger Schicht und der Schleimschicht fließend ist.

Auf die Schleimschicht folgt die wässrige Schicht, die das Auge mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt.

Damit die Tränenflüssigkeit nicht zu schnell verdunstet, folgt als letztes die Lipidschicht – eine Art Ölfilm der von den Meibom-Drüsen in den Lidrändern abgesondert wird. Produzieren die Meibomschen Drüsen zu wenig Fett, ist der Ölfilm dünner und die Träne verdunstet schneller. Als Ergebnis kann sich das Auge müde oder trocken anfühlen, auch dann, wenn insgesamt genug Tränenflüssigkeit produziert wird.

Bei der E- Eye Behandlung werden die für die Meibomschen Drüsen zuständigen Nervenfasern durch regulierte Lichtimpulse (IRPL®) aktiviert und somit indirekt auf die Sekretproduktion Einfluss genommen. Die IRPL-Technologie (Intense Regulated Pulsed Light) ist speziell für die Behandlung der Meibomdrüsen zertifiziert.

Mit dem E-Eye kann die Ursache des trockenen Auges 100% sicher und schmerzfrei therapiert werden.

Klinische Studien zeigen, dass 90% der Patienten nach den ersten beiden Behandlungssitzungen eine spürbare Linderung ihrer Symptome wahrnehmen.

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und bewirkt eine Wiederherstellung der normalen Tätigkeit der Meibomdrüsen, innerhalb von Stunden nach der Behandlung. Insgesamt erfolgen wenige Behandlungen nach einem definierten Zeitschema.

Die E-Eye-Behandlung dauert nur wenige Minuten und kann in wenigen Sitzungen über 45 Tage durchgeführt werden.

E-Eye und Frau mit Augenmaske

Sie nehmen bequem auf einem Behandlungsstuhl Platz und bekommen eine Maske auf die Augen.

Spezielles Gel zur Behandlung trockener Augen

Ein Spezialgel wird auf die Haut unter dem Auge aufgetragen (auf Wangenknochen und Schläfe).

Lichtblitze zur Behandlung des trockenen Auges

Ihr Augenspezialist verabreicht Ihnen mit dem E-Eye eine Reihe von Blitzen auf diesem Bereich.

Patientin wird gegen trockene Augen mit E-Eye behandelt

Anschließend wird das andere Auge behandelt und dann das Gel entfernt.